24 kleine Überraschungen für jeden Tag vom 1. bis zum 24. Dezember – das ist die Idee hinter einem Adventskalender. Die Klassiker, die zuhauf in den Supermärkten angeboten werden, enthalten ausschließlich Schokolade in Form von Sternen, dem Nikolaus oder Häusern. Für Kinder sind sie ideal – denn welcher Junge und welches Mädchen steht nicht auf ein Stückchen Vollmilchschokolade – und helfen, die Zeit bis zum Heiligen Abend ein wenig zu versüßen. Mittlerweile ist die Auswahl etwas größer geworden und gibt es Adventskalender auch für Erwachsene. Sie sind dann mit Kosmetik- oder Parfüm-Proben oder (Halb-)Edelsteinen gefüllt. Wem auch diese Varianten zu langweilig und zu unpersönlich sind, sollte selbst einen Adventskalender basteln.
Vorlagen und Hilfen gibt es reichlich, angefangen bei nummerierten Stoff- oder Leinensäckchen bis hin zu kleinen, bunt verzierten Schachteln. Ansonsten helfen Bastelvorlagen aus dem Internet. Die einfachste Form sind 24 Briefumschläge, die sich mit Stickern oder Motivstempeln aus dem Fachhandel verschönern lassen. Viel Platz bieten solche Umschläge zwar nicht, doch auch hier kommt es auf den Inhalt an. Das können Sinnsprüche oder Zitate sein, Gutscheine für ein gemütliches Wochenende, einen Kuss, eine Massage oder ein Erlebnis-Geschenk. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das gilt natürlich auch für alle anderen Adventskalender, die man nach einem Gusto gestaltet.
Ist der Adventskalender für Kinder bestimmt, bieten sich kleine Spielsachen wie Autos oder Figuren sowie Süßigkeiten an. Soll die oder der Liebste mit dem Kalender überrascht werden, darf der Inhalt durchaus auch sinnlicher Natur sein. Vielleicht ein Ring, eine Kette oder ein Anhänger, schöne Dessous, der Lieblingsduft in Miniaturausführung oder Massageöl. Möchte man es besonders spannend machen, lässt sich in den 24 Kästchen oder Beuteln auch ein Puzzle verstecken, das erst mit dem letzten Teil die Lösung preisgibt. Was sich dahinter versteckt – lassen Sie ihrer Phantasie freien Lauf.