Normalerweise wird alles versucht, gar nicht erst einen Bauch zu haben oder ihn zumindest gut zu kaschieren. Anders bei einem „Babybauch“, dem Sinnbild für werdendes Leben. Zeichnen sich die ersten Rundungen ab, sind vor allem die Väter voller Stolz. Über den Bauch der Frau zu streicheln und zu spüren, dass ein neues Leben heranwächst, muss eines der sinnlichsten Erlebnisse sein. Die ersten Bewegungen, vielleicht ein kleiner Tritt, sind die Momente, die Väter und Mütter nie vergessen.
Der Körper der Frau macht in diesen Monaten eine deutliche Veränderung mit. Das Gewebe dehnt sich. Um die so genannten Schwangerschaftsstreifen zu vermeiden, können beide – Mann und Frau – gemeinsam aktiv werden. Schon sehr früh mit einem guten Körperöl zu arbeiten, hat sich durchaus bewährt. Den Bauch sachte mit dem Öl zu massieren und ihm nachher eine leichte Zupfmassage zu verpassen, danach die Oberschenkel und den Po mit dem Öl einzureiben, ist eine Aufgabe, bei der auch der Vater mithelfen kann.
Bis zu welcher Schwangerschaftswoche diese Übungen gemacht werden dürfen, darüber sollte mit dem Frauenarzt gesprochen werden. Dass sie sehr sanft erfolgen sollten, versteht sich von selbst. Die Massagen sollen schließlich genossen werden.